Schüler*innen des Jahrgangs 9 erinnern mit Theaterbesuch an unseren Namensgeber Wilhelm Leuschner


Im Rahmen der Identifizierung mit unserem Namensgeber haben wir am Donnerstag Abend das Theaterstück „Die Vermessung der Demokratie -ein Wilhelm-Leuschner-Porträt“ im Georg-Buch-Haus in Wiesbaden angeschaut.

Anlass war das Gedenken an die Zerschlagung der Gewerkschaften am 02.Mai 1933.
An der anschließenden Diskussion mit Leuschner Biograph Axel Ulrich, Gewerkschaftsvertretern und dem Ensemble des Stückes konnten wir teilhaben und uns mit interessanten Fragen beteiligen. Nicht zuletzt die Frage warum und wie die Ideen Wilhelm Leuschners für die heutige Zeit und die heutige Schüler/Innen -Generation von Bedeutung sind, beschäftigt uns nicht erst seit der Auseinandersetzung mit diesem Theaterstück.
Es wirkt sich in der täglichen Auseinandersetzung mit unseren Grundsätzen und damit auch den Idealen Wilhelm Leuschners aus.
Nicht zuletzt war Wilhelm Leuschner ein mit Prinzipien gesegneter Widerstandskämpfer während der NAZI-ZEIT, dessen Andenken nicht nur verdient ist, sondern Ansporn sein sollte diese Werte und Ideale zu verteidigen, weiterzuentwickeln und zukunftsfähig zu machen, wie es Axel Ulrich in seiner Biografie über Leuschner feststellt.

Abschließend möchte ich mich beim Deutschen Gewerkschaftsbund für die Einladung der WLS sowie für die tolle Beteiligung der teilnehmenden Schüler/innen und den Kolleginnen Fr.Duch, Fr.Rackwitz und Fr.Bilgi für die Unterstützung bedanken.
Dominik Zissel